Im Jahresthema stellen wir in diesem Jahr vier zukunftsweisende Projekte des Unternehmensverbunds vor.
Der Fokus liegt diesmal auf dem Turbo für grüne Mobilität. Hier erfahren Sie mehr in Ergänzung zum Artikel in unserem Blätter-PDF.
Die meisten Buchungen verzeichneten im vergangenen Jahr die Standorte Stadtamhof, Candis, Gerlichstraße und TechBase. Als einer der ersten Wachstumsschritte für 2025 wurden diese Hotspots deshalb mit Zweitwagen verstärkt. Wie beliebt das Sharing-Angebot ist, zeigen weitere Nutzungszahlen. Allein 2024 legten die Earls mehr als eine halbe Million Kilometer zurück. Am beliebtesten ist das Sharing an Freitagen und Samstagen. Im Januar 2025 waren 4.655 Earl-Nutzer registriert, in den zwölf Monaten davor waren die Earls über 12.000 mal gebucht worden. Im Schnitt sind die Kunden viereinhalb Stunden mit dem Earl unterwegs.
Die Fahrzeuge der Earl-Flotte werden durch engmaschige Inspektionen in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand gehalten und gereinigt. Anders als Privatfahrzeuge werden sie sogar jährlich vom TÜV überprüft. Allerdings: Carsharing ist eine Gemeinschaftsangelegenheit – und ein geteiltes Auto ist kein Leihwagen. Ein Earl wird täglich von fünf bis sieben Kunden genutzt, geht also mehrfach von einer Kundenhand in die andere. Ohne gegenseitige Rücksichtnahme funktioniert das nicht, denn schließlich möchte man selbst den Earl ohne Einschränkungen nutzen. Dafür gibt es auf der Homepage des Earl einen übersichtlichen Knigge.
Besonders wichtig ist, Ladekarte und Fahrzeugschlüssel nach der Fahrt in die Carsharingbox im Handschuhfach zurückzulegen. Müll und gröbere Verschmutzungen nach der Fahrt zu entfernen, sollte selbstverständlich sein. Tiere können in Boxen gern transportiert werden, aber rauchen ist im Earl tabu. Um den Earl für jeden Nutzer zu einem angenehmen Erlebnis zu machen, ist die Mithilfe der Kunden ein wichtiger Baustein. Wer bei Fahrtantritt bemerkt, dass sich ein Vornutzer nicht an den Earl-Knigge gehalten hat, sollte sich deshalb auf keinen Fall scheuen, das über die Feedbackplattform gleich mitzuteilen, am besten mit Fotos. Das ist gottlob fast nie nötig: Die allermeisten Kunden behandeln den EARL gut – und helfen somit mit, das Angebot gemeinsam auch in Zukunft immer besser zu machen.