Es ist so weit im das Stadtwerk.Westbad: Nach knapp 30 Jahren wird die nicht mehr zeitgemäße, dringend sanierungsbedürftige, grüne Röhrenrutsche mit ihrem prägnanten Rutschenturm abgerissen und durch eine neue, modernsten Standards entsprechende Rutschenanlage ersetzt. Am Donnerstag, 12. Dezember, trafen sich die Aufsichtsratsvorsitzende von das Stadtwerk.Regensburg, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg, Alexander Süß, Betriebsleiter Bäder bei das Stadtwerk.Regensburg, und Bernhard Lutter, Leiter Immobilienmanagement bei das Stadtwerk.Regensburg, zum offiziellen „Hammerschlag“, den symbolischen Auftakt für den Neubau.
„Unsere Stadt wächst nach wie vor und damit auch der Bedarf an attraktiven Freizeiteinrichtungen. Das Westbad ist unser Regensburger Bad für alle und somit enorm wichtig für uns. Egal ob Sportler, Freizeitschwimmer, Erholungssuchende oder natürlich auch Familien, hier gibt es für jeden Bedarf ein Angebot. Mit der neuen Rutschenanlage steigern wir die Attraktivität des Westbads enorm“, so die Aufsichtsratsvorsitzende des Stadtwerks, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. „Die Investition von rund vier Millionen Euro in die neuen Rutschen ist ein Teil unserer Bäderstrategie. Diese hat einerseits zum Ziel, in unseren Bädern genügend Wasserflächen für alle Bedarfsgruppen zur Verfügung zu stellen. Andererseits geht es aber auch darum, ein attraktives Freizeitangebot zu schaffen. Darüber hinaus ist uns wichtig, bei Neubauten den höchstmöglichen energetischen Standards gerecht zu werden. Darauf haben wir bei der Planung der neuen Rutschenanlage geachtet“, erklärt Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg.
Seit 25. November läuft im Westbad bereits die Baustelleneinrichtung: Extra Zufahrtswege für die schweren Baumaschinen mussten geschaffen werden, Flächen für die Materiallager und den Kran wurden definiert. Container für die Bautrupps wurden aufgestellt und die Baustelle insgesamt gesichert. Aktuell läuft nun der Abriss des alten Rutschenturms und die Demontage der alten Rutschen-Elemente. „Ab Anfang nächsten Jahres soll dann die Baugrube ausgehoben werden, die Bodenplatte gegossen und schließlich der Rohbau beginnen. Wir rechnen mit einer Bauzeit von gut einem Jahr, sodass wir davon ausgehen, unsere neuen Rutschen im November 2025 in Betrieb nehmen zu können“, beschreibt Alexander Süß, Betriebsleiter Bäder bei das Stadtwerk.Regensburg die nächsten Schritte.
Zwei neue Rutschen – Eröffnung Ende 2025
Das neue Rutschen-Areal beinhaltet künftig zwei unterschiedliche Rutschentypen. 75 Meter lang wird die neue Röhrenrutsche mit dem Namen „West-Slide“, die für die ganze Familie und damit auch schon kleinere Kinder geeignet sein wird. Wesentlich rasanter geht es dann künftig auf der Speed-Rutsche „West-Racer“ zu. Auf einer Länge von rund 95 Metern rast man hier nach unten. Dabei sind auch Rennen möglich, denn sie wird über zwei parallel verlaufende Röhren und eine Zeitmessanlage verfügen.