Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG sammeln die Cent-Beiträge auf ihren Gehaltszetteln und spenden so 3.000 Euro – dieses Mal an die Barmherzigen Brüder Reichenbach.
Eva Brandl, Betriebsratsvorsitzende der REWAG, und Thomas Kleinert, Konzernbetriebsratsvorsitzender von das Stadtwerk.Regensburg mit Tochtergesellschaften, überreichten einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Roland Böck, Geschäftsführer der Barmherzigen Bürger ge-meinnützige Behindertenhilfe GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass wir im Namen der Kolleginnen und Kollegen des Unternehmensverbundes von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG heute einen Scheck über 3.000 Euro übergeben dürfen“, so Thomas Kleinert. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass die Kolleginnen und Kollegen auch in dieser für alle schweren Zeit, so viel Solidarität und Spendenbereitschaft demonstrieren“, ergänzt Eva Brandl. „Der Verein leistet einen immens wichtigen Beitrag, um auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, sagt Thomas Kleinert. „Diese wichtige Aufgabe können wir mit unserer Spende ein Stück weit erleichtern.“
Erlös aus dem Topf „Cents für Gutes“
Das Geld des Betriebsrats stammt aus dem Topf „Cents für Gutes“. Bei der Aktion spenden viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei das Stadtwerk.Regensburg mit Tochtergesellschaften und der REWAG die Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnung. Bereits seit 2004 wird damit fleißig gespendet. „Für den Einzelnen ist das nicht unmittelbar zu spüren, aber in Summe kamen bereits über 105.000 Euro zusammen, mit denen jedes Jahr soziale Projekte und benachteiligte Menschen in der Region unterstützt wurden“, erzählt Eva Brandl.
Barmherzige Brüder – gemeinnützige Behindertenhilfe
Die Barmherzigen Brüder Reichenbach, die dem Orden der Barmherzigen Brüder angehören, unterstützen Menschen mit geistigen, psychischen und oder mehrfachen Behinderungen sowie mit Autismus. Neben differenzierten Wohnformen in der Stadt Regensburg und den Landkreisen Regensburg, Schwandorf und Cham bieten sie auch zahlreiche ambulante Dienste sowie Arbeit und Beschäftigung in speziellen Werkstätten und Tagesförderstätten an. In den Fachschulen für Heilerziehungspflege in Tegernheim und Reichenbach bilden sie Fachkräfte für viele Einrichtungen und Dienste in der Behindertenhilfe aus.